Hier noch ein Tipp für alle, die gerne stricken und ihre selbstgestrickten Socken auch gerne lange leben lassen. „Ein Koffer voller Wolle“ ist der YouTube Kanal von Sarah Stosno. Sarah strickt gerne und hat viele Videos zu diesem Thema gemacht.
Stellvertretend hier das Video für Socken mit Herzen stopfen.
In Wollkraut, Heft 13 stellt Heike Garke uns ihr Lacetuch vor. Im Strickmuster sind „Nupse“ enthalten. Für solch einen Nups – im Strickmuster im Heft durch Stern symbolisiert – strickst du aus der Masche in der Hinreihe 7 wie folgt heraus:
Masche stricken und auf der linken Nadel lassen, dann dreimal mit Umschlag erneut stricken, die Masche auf die rechte Nadel lassen. In der Rückrunde legst du den Arbeitsfaden auf der linken Nadel rechts neben die erste Schlaufe des Nupps. Diewird in der Hinreihe 7 aus einer Masche herausstricken wie beschrieben, in der Rückreihe diese 7 zusammenstricken siehe Erklärung.
Heike erklärt das Ganze auch noch einmal im Video:
die Herbstausgabe 2023 wird unter dem Motto „Mix & Match“ laufen. Es geht darum, verschiedene Materialien und Techniken miteinander zu kombinieren. Für den zentralen Beitrag suchen wir sechs kreative Menschen, die Lust haben mitzumachen. Und das geht so:
Ihr bekommt von uns kostenfrei ein Materialpaket zugeschickt mit … – ca. 100 g polnische Merinowolle, naturweiß – etwas farbige Bergschafwolle (gut 30g) – von Anne handgesponnenes Gotlandschaf, zweifädig gezwirnt – 2 verschiedene Baumwollstoffe – 7 bunte Knöpfe
Die Gestaltungs-Regeln: – Ihr verwendet für euer Projekt mindestens zwei, besser drei der gelieferten Materialien. – Ihr dürft von euch hinzufügen, was ihr wollt. – Ihr könnt färben, spinnen, weben, filzen, nähen, häkeln und was euch sonst noch so einfällt. Es sollen für euer Projekt aber mindestens zwei verschiedene Techniken verwendet werden.
Die Mitmach-Regeln: Ihr macht Fotos vom Prozess und vom Ergebnis. Ihr beschreibt euer Projekt und wie ihr es gemacht habt. Das muss nicht super lang sein und auch nicht textlich perfekt (Detlef redigiert die Texte ohnehin). Bilder und Text schickt ihr uns bis zum 30.06.23 zu. Ihr dürft auch darüber posten, wenn ihr wollt – nur nicht gleich alles verraten. Wir dürfen eure Texte und Bilder in der Zeitschrift und online veröffentlichen.
Also, wer hat Lust und macht mit?
Von allen bis zum 26.11.22 eingegangenen Eintragungen losen wir sechs Teilnehmerinnen aus, die wir dann kontaktieren und mit dem Material fürs Projekt ausstatten.
Vielen Dank für eure rege Beteiligung. Das Antragsformular ist geschlossen, die Ziehung findet heute Nachmittag statt, ihr erhaltet Nachricht über den Ausgang.
Da wurden wir doch wieder erwischt von unseren aufmerksamen Leserinnen! Anto Nella (Facebook Name) erkannte, dass wir beim Text zum Strick-Schäfchen, vorgestellt in der Sommer-Ausgabe auf Seite 40, unterschlagen, dass Hin- und Rückreihe rechtsgestrickt eine „Rippe“ bilden. Im Text steht da immer „Reihe“. Bitte nicht wörtlich nehmen! Und Jenni hat erkannt, dass unser Grafiker (der Chauvi!) dem armen Ding eine Schlankheitskur verpasst hat: Das Maschenmuster lässt – anders als im Text beschrieben – im Bauchbereich links und rechts je zehn statt acht Maschen abnehmen. Bitte ignorieren, denn die Zeiten von „Twiggy“, dem abgehungerten Starlet, sind (hoffentlich) vorbei. Jenni nimmts gelassen, denn ihre Tochter mag das Ergebnis (Bild von Jenni). In unserem Downloadbereich gibt es die Seite ohne diese Makel als PDF.
Diese handgesponnenen Stulpen sind entstanden um mein erstes Blendingboard auszuprobieren. Und weil ich ungeduldig bin und immer gleich sehen möchte wie so ein neues Garn in einem Projekt aussieht, musste ich den ganzen Prozess an einem Wochenende zu Ende bringen: Wolle mischen, zu Rolags drehen, verspinnen, verzwirnen, eine Strickprobe machen und etwas Stricken.
Lange hatte ich überlegt, ob ich tatsächlich ein Blendingboard brauche, ich fand die Preise dafür ziemlich gesalzen. Dann habe ich bei Wollschaaarf ein erschwingliches gefunden.
Zugegeben, es ist kleiner als manch anderes Board (der Nadelbereich ist ca. 19cm x 30 cm groß), aber ich dachte mir damit kann ich nicht viel falsch machen und zum Ausprobieren reicht es allemal.
Also auf zum ersten Projekt und Ruck Zuck entstanden die ersten eigenen Rolags. Das Ausgangsmaterial war Merinowolle in verschiedenen Grüntönen, weiße BFL mit Tussahseide (70/30) und Sariseide in wilder Mischung.
Wow, das hat mir richtig Spaß gemacht. Ich muss sagen selber Wolle zu mischen, Rolags zu drehen und eigenes Garn zu kreieren macht richtig süchtig. Ich wollte natürlich gleich ausprobieren, wie das gesponnene Garn aussieht. Also ran ans Spinnrad. Ich habe ca. 30g Wolle als dünne Singles gesponnen und diese dann mit sich selbst kettenverzwirnt (Navajo-verzwirnt), so dass die Farben beim Zwirnen klarer bleiben.
Gerade bei so einem Projekt habe ich eigentlich keine Lust mehrere Hundert Gramm gleicher Wolle herzustellen, das Garn soll aber auch nicht einfach in der Ecke landen. Also musste ein kleines Projekt her. Nach der Strickprobe mit Nadeln Stärke 4 fand ich die Wolle passend für Stulpen.
Hier die Anleitung für schnelle handgestrickte Handstulpen in Gr. S-M:
Material: – ca. 28g Wolle – Nadelspiel Nadelstärke 3,5 oder 4
Maschenprobe: 18M x 26 R = 10×10 cm
45 Maschen anschlagen (dafür hab ich Nadelstärke 4 genommen, wenn du nur 3,5 hast, schlag locker an) und zur Runde schließen.
1.R.: links stricken 2.R.: rechts stricken (alle folgenden Reihen sind rechts bis zum Zopf) 3.R.: jede 4.+5. Masche zusammen stricken = 36M 4.-7.R.: rechts stricken 8.R.: jede 5.+6. M. zus. stricken = 30M 9.-12.R.: rechts stricken
Jetzt aufteilen für den Zopf. Ich habe mit 4 Nadeln gestrickt, also 3 mit Maschen und eine zum Abstricken. Auf die hinteren 2 Nadeln habe ich jeweils 8 Maschen gelegt, die alle rechts gestrickt werden und die Vorderseite der Stulpen mit dem Zopf liegt auf einer Nadel mit 14 Maschen. Diese 14 Maschen werden in Runde 12 wie folgt aufgeteilt: 2 M re, 2 M li, 6 M re (Zopf), 2 M li, 2 M re Die 2 hinteren Nadeln werden die ganze Zeit glatt rechts gestrickt. Vorderseite (mittlere Nadel): 13.-15.R: 3 R in der o.g. Aufteilung stricken 16.R.: zopfen: 2M re, 2 M li, 3 M auf einer Zopfnadeln hinter die Arbeit legen, 3 M re, die 3 M von der Zopfnadel re, 2 M li, 2 M re 17.-22.R: 5 R wie R. 13-15 23.R.: zopfen (wie R.16) 24.-26R.: wie R. 13-15
Ab jetzt wieder die komplette Runde glatt rechts stricken. Die Arbeit wird gegengleich beendet. Also 27.-29.R: glatt rechts 30.R.: nach jeder 5.M 1 M verschränkt zunehmen = 36M 31.-34.R.: 4 R glatt rechts 35.R: nach jeder 4.M 1 M verschränkt zunehmen = 45M 36.R.: rechts 37.R.: links
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