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Gewerkelt für die Weltmeere

Wollkraut_Crochet_Reef.

Traditionelles Häkeln setzt ein Zeichen gegen Umweltzerstörung. Ab Samstag, den 29. Januar 2022, zeigt das Frieder Burda Museum in Baden-Baden ein grandioses Kunstwerk: Die Ausstellung „Wert und Wandel der Korallen“ von den Schwestern Margaret und Christine Wertheim will auf die durch Erderwärmung und Umweltbelastung bedrohten Korallenriffe aufmerksam machen.

Mehr als 40.000 Korallen, von 4.000 international Mitwirkenden gehäkelt, bilden dreidimensionale Koralleninseln, inspiriert vom australischen Great Barrier Reef. Neben dem Hauptmaterial, Wolle, erinnern kunstvoll eingearbeitete Abfallstoffe an die andauernde Verschmutzung der Weltmeere.

Wer sich aufrütteln und von dem einmaligen, 2019 erstmals auf der Biennale in Venedig ausgestellten „Crochet Coral Reef“ (Häkelkorallenriff) faszinieren lassen möchte, hat bis zum 26. Juni dazu Gelegenheit – siehe hier.
Auf dieser Seite finden sich auch Impressionen von der Ausstellung.

Im Vorfeld veröffentlichten die Organisatoren auch die Anleitung zur Fertigung der Häkel-Korallen.

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