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Wollkraut-Challenge Mix & Match

Liebe Wollkraut-Leserinnen,

die Herbstausgabe 2023 wird unter dem Motto „Mix & Match“ laufen. Es geht darum, verschiedene Materialien und Techniken miteinander zu kombinieren. Für den zentralen Beitrag suchen wir sechs kreative Menschen, die Lust haben mitzumachen. Und das geht so:

Ihr bekommt von uns kostenfrei ein Materialpaket zugeschickt mit …
– ca. 100 g polnische Merinowolle, naturweiß
– etwas farbige Bergschafwolle (gut 30g)
– von Anne handgesponnenes Gotlandschaf, zweifädig gezwirnt
– 2 verschiedene Baumwollstoffe
– 7 bunte Knöpfe

Die Gestaltungs-Regeln:
– Ihr verwendet für euer Projekt mindestens zwei, besser drei der gelieferten Materialien.
– Ihr dürft von euch hinzufügen, was ihr wollt.
– Ihr könnt färben, spinnen, weben, filzen, nähen, häkeln und was euch sonst noch so einfällt. Es sollen für euer Projekt aber mindestens zwei verschiedene Techniken verwendet werden.

Die Mitmach-Regeln:
Ihr macht Fotos vom Prozess und vom Ergebnis. Ihr beschreibt euer Projekt und wie ihr es gemacht habt. Das muss nicht super lang sein und auch nicht textlich perfekt (Detlef redigiert die Texte ohnehin). Bilder und Text schickt ihr uns bis zum 30.06.23 zu. Ihr dürft auch darüber posten, wenn ihr wollt – nur nicht gleich alles verraten. Wir dürfen eure Texte und Bilder in der Zeitschrift und online veröffentlichen.

Also, wer hat Lust und macht mit?

Von allen bis zum 26.11.22 eingegangenen Eintragungen losen wir sechs Teilnehmerinnen aus, die wir dann kontaktieren und mit dem Material fürs Projekt ausstatten.

Vielen Dank für eure rege Beteiligung. Das Antragsformular ist geschlossen, die Ziehung findet heute Nachmittag statt, ihr erhaltet Nachricht über den Ausgang.

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Wollkraut bestellen

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Wollkraut Strickschäfchen

Wollkraut Strickschäfchen

Da wurden wir doch wieder erwischt von unseren aufmerksamen Leserinnen! Anto Nella (Facebook Name) erkannte, dass wir beim Text zum Strick-Schäfchen, vorgestellt in der Sommer-Ausgabe auf Seite 40, unterschlagen, dass Hin- und Rückreihe rechtsgestrickt eine „Rippe“ bilden. Im Text steht da immer „Reihe“. Bitte nicht wörtlich nehmen!
Und Jenni hat erkannt, dass unser Grafiker (der Chauvi!) dem armen Ding eine Schlankheitskur verpasst hat: Das Maschenmuster lässt – anders als im Text beschrieben – im Bauchbereich links und rechts je zehn statt acht Maschen abnehmen. Bitte ignorieren, denn die Zeiten von „Twiggy“, dem abgehungerten Starlet, sind (hoffentlich) vorbei. Jenni nimmts gelassen, denn ihre Tochter mag das Ergebnis (Bild von Jenni).
In unserem Downloadbereich gibt es die Seite ohne diese Makel als PDF.

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Umfrage Kuschelgarn

Toll, dass du mitmachst. Wenn du einen Tipp für das Spinnen von Kuschelgarn hast, fülle gerne folgendes Formular aus:

Kuschelgarn-Tipps
Name
Name
Vorname
Nachname
Ich
Wenn mein Tipp veröffentlicht wird, bitte
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Ahrtal-Schmiede in warmen Socken

Katharina Stoll ist Schmied*in und hilft im Ahrtal hunderte von Bohrhammer-Meißel einsatzbereit zu halten. Sie fragte Wollkraut-Leser*innen, ob die Schmiede im Helfer-Camp warme Wollsocken gespendet bekommen könnten. Über 100 Paar bekamen sie bislang – hier drei Beweisfotos. Herzlichen Dank an die Spender*innen und an die freiwilligen Helfer*innen für ihren Einsatz, bei dem noch lange nicht an Aufhören zu denken ist.

Bild: Katharina Stoll

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Neuer Vertrieb für Spinolution

WollRheinheit

Die Deutschlandvertretung von Spinolution geht von Anne Becker-Wischnewskis „Wollwerkraum“ an Joanna Farai mit „WollRheinheit“ über.

Seit mehr als sechs Jahren färbt sie Kammzüge und Garne und betreibt den Showroom in 41063 Mönchengladbach. Spinnräder und Ersatzteile von Spinolution gehören ab November 2021 zu ihrem Angebot. Das Portfolio will Joanna stetig erweitern.

https://wollrheinheit.de

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Unbeschwertes Heide-Wollefest

Heidewollefest

Mit rund 635 Besucher war das Heide-Wollefest in Schneverdingen am 16. und 17. Oktober kleiner als gewohnt. Dank der Entscheidung der Veranstalter für 2-G war die Stimmung frei vom Maskenzwang und gelassen wie einst vor 2020.

Es gab Wolle in Hülle und Fülle – einige Produkte, die uns ins Auge stachen, zeigen wir in der Winter-Ausgabe. Im 25 auf 26 Meter messenden „Fun House“ war genug Platz zum Schlendern, Stöbern und Staunen bei den 21 Ausstellern. Zu den Bergen an Wolle gesellten sich Handspindeln, eine Virtuosin am Webrahmen und einige gestrickte oder gewebte Unikate und zum ersten Mal auch „Wollkraut“ ;-).

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Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge

Wolkenstein Tag des Handwerks

Am Sonntag, den 17.10.21 lädt Schloss Wolkenstein zum 22. Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge ein. Von 10 bis 17 Uhr werden Schafe und auch Angorakaninchen geschoren. Einige Spinner wollen die Rohwollverarbeitung zeigen. Weitere Aussteller bearbeiten Amethyste, bemalen Porzellan, ziehen Kerzen oder filzen. Oftmals dürfen Besucher mitmachen. „Es wird so viel los sein“, freut sich Veranstalter, die Stadt Wolkenstein.

09429 Wolkenstein mit denkmalgeschütztem Stadtkern und Burg-Schloss-Anlage liegt auf einem ca. 80 m hohen Felssporn, umschlossen von einer ehemals 900 m langen Stadtmauer.
Link zur Veranstaltung   https://www.facebook.com/events/402213888219387

Bild: Stadt Wolkenstein

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Regionaltag statt -markt

Regionaltag Westliche Wälder

Als Corona-konforme Alternative zum alljährlichen „Regionalmarkt“ organisierte der Real West e.V. 2021 zum zweiten Mal den „Regionaltag“. Am Erntedank-Wochenende gab es an 26. Stationen des Naturparks Augsburg Westliche Wälder in der Region verstreute Angebote von Direktvermarktern. Die boten zum Tag der offenen Tür an ihren Standorten vor allem lokale Landwirtschaftsprodukte. Mit Lanifica von Birgit Jäger war aber auch unsere Zunft der Wollverliebten vertreten. Auf dem Stepmair Hof in Tussenhausen zeigte sie Selbstgesponnenes, Selbstgestricktes und ihre Spinnkunst.

Vergleichbar sind die Zahlen von Regionalmarkt und Regionaltag natürlich nicht. Zu ersterem, einem Fest an jährlich wechselnden Orten der Region, kamen in den Jahren 2018 und 2019 rund 5.000 Besucher. Der Regionaltag mit Öffnungszeiten von 11 bis 16 Uhr hat weniger Besucher aber auch Vorteile. Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen wären nach wie vor problematisch und diese Lösung ist ein idealer Anreiz, die Standbesuche per Fahrrad zu bewältigen.