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Freut Euch auf den Frühling!

Wollkraut bei Kramers Schafen

Gestern durften wir Catrin Kramer in Bächingen besuchen, denn das Wollkraut-Team arbeitet längst an der nächsten Ausgabe. Von dem, was uns die Wanderschäferin verraten hat und wir im Frühling berichten werden, hier schon einmal ein Vorgeschmack:
Kommen die Schafe näher, stellen sich enger und schauen den Schäfer intensiv an, dann lässt sich diese Schafsprache ungefähr so übersetzen: „Na los, wir wollen weiter, hier sind die zartesten Grasbüschel jetzt weg.“ Dem Menschen sehr ähnlich vermuten die Wanderschafe, dass in der Ferne das Gras viel grüner ist. Hier unterscheiden sich die Rassen. Deichschafe zum Beispiel fressen das Gras systematischer ab und bewegen sich entsprechend weniger. Für die Kramers, die auf der Schwäbischen Alb hüten und 75 km weit wandern, sind ihre marschierfreudigen Merino-Bergschafe aber genau richtig. Im Frühling wird das Gras dann ja auch wieder saftiger.

Bild: Wollkraut / D. Hinderer

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