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Historische Stoffmuster digital

Das Staatlichen Textil- und Industriemuseums Augsburg (tim) stellte die neue interaktive Plattform „Calico“ vor. Bei dem digitalen Projekt tauchen Interessierte mithilfe von künstlicher Intelligenz in die historischen Stoffmusterbücher der früheren „Neuen Augsburger Kattunfabrik (NAK)“ ein. Das tim verspricht, damit europäische Mode- und Designgeschichte aus drei verschiedenen Jahrhunderten erleben zu können. Auch sollen sich die Muster auf unterschiedlichen Modesilhouetten kreativ kombinieren lassen. Siehe: www.calico.timbayern.de (Achtung funktioniert nur mit PC, nicht mit dem Mobiltelefon)
Bild: tim

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„handmade“ wieder da

„Endlich ist es wieder soweit“, freuen sich die Veranstalter der „handmade“. Am 23. und 24. April 2022 findet sie auf dem historischen Nordwolle-Gelände in 27749 Delmenhorst statt. Auf der Ausstellerliste finden sich bereits rund 30 Anbieter aus dem Bereich Fachhandel, Kunsthandwerk und Feinkost. Angekündigt sind auch Workshops – auch für Kinder und Jugendliche – sowie Vorführungen und Ausstellungen.
Bei der Gelegenheit weist die meetCon Veranstaltungs-GmbH auch auf die handmade Ostwestfalen am 11.+12.06.22 in der Ausstellungshalle in 33602 Bielefeld und den handmade-Herbstmarkt am 05.+06.11.22 auf dem Rittergut in 38173 Lucklum hin.

Bild: meetCon

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Nadelwelt Karlsruhe im Mai

Für die „Nadelwelt“, die vom 20. bis 22. Mai in Karlsruhes Messe stattfindet, gibt es Karten online. Die Messe 2021 verzeichnete (unter Corona-Auflagen) rund 7.000 Besucher, 22 textile Kunst-Ausstellungen, 96 nationale und internationale gewerbliche Aussteller, 28 Workshops zum spontanen Mitmachen sowie 24 Kursangebote auf der separaten Konferenzebene. 

Bild: Messe Karlsruhe

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Versorgungsengpässe

Indirekt trifft Corona jetzt auch unser Magazin. Unsere Druckerei hatte alle Hebel in Bewegung gesetzt, um das für „Wollkraut“ verwendete Recycling-Papier zu besorgen. Das ist nicht so einfach, wie wir seit diversen Meldungen über Altpapiermangel vom Herbst wissen. Die gute Nachricht: Das Papier ist eingetroffen, die Hefte sind gedruckt. Die schlechte: Durch die erheblich verspätete Lieferung kann es bis zu zwei Tage länger dauern, bis die Frühlings-Ausgabe im Briefkasten liegt. Wir bitten um Verständnis und drücken die Daumen, dass die Post doch keine vier Tage benötigt.
Übrigens spüren wir im neuen Heft Alternativen zur Merino-Weltmarkt-Wolle nach, die über 90 Prozent der Welt mit Wolle versorgt: Banane, Baumwolle und Hanf. Faserportrait, Spinnen mit der Charkha und Weben mit Hanfgarn sind drei Beiträge der aktuellen 60-Seiten-Ausgabe.

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Wanderschäferin

Wir berichten in der Frühlings-Ausgabe von einem Tag Schafe hüten. Wer es besser kann – vielleicht das Schreiben, allemal aber das Hüten – ist Anna Kimmel. Ihr Blog-Eintrag vom 4. Februar mit 3.048 Wörtern voll Leidenschaft und Feinsinn thematisiert Zersiedelung, Charaktere und Verhalten der Tiere, Kooperation mit den Landwirten und nicht zuletzt das Januar-Wetter sowie die harte körperliche Arbeit der Wanderschäferei. Alles wird in schnörkellosem, lebensnahem Stil vermittelt. Der Beitrag, gekrönt von 29 authentischen Bildern, erhält von uns das Prädikat „Lesenswert!“.
Bild: Anna Kimmel

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Come together

Endlich tut sich wieder etwas in Sachen Wollmärkte und Kursen. Die Planung war lange genug extrem schwierig. Noch schreibt Wollknoll im aktuellen Kursprogramm: „Auch in diesem Jahr ist alles etwas anders“. Das Textile Zentrum Haslach hat ebenfalls sein neues Kursprogramm für den Zeitraum zwischen 11. und 29. Juli veröffentlicht. Und die Vorbereitungen laufen allerorten auf Hochtouren.

Angekündigt sind:

Allgäuer Nadelstiche im Eissportzentrum 87561 Oberstdorf am 9.-10. April.
Wollkraut-Macherin Anne-Christin Amlinger thematisiert dort in Workshops: „Kardieren oder Kämmen – Wolle vorbereiten zum Spinnen“ – an beiden Tagen jeweils von 11-12 Uhr und 14-15 Uhr. Siehe hier.

… und am Wochenende 23.-24.April gleich drei:
handmade auf dem Nordwolle-Gelände in 27749 Delmenhorst
Schäfertage mit Schäfermarkt im Freilichtmuseum in 72660 Beuren
3. Hohenloher Wollfest auf dem Alpakahof Miessler in 74572 Blaufelden

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Gepunktete Quadrate

In unserem Magazin finden sich, ebenso wie hier, an allen möglichen Stellen 15 x 15 mm große Quadrate mit Schwarz-Weiß-Muster. Für alle, die sich fragen, was das soll: Es sind „QR-Codes“ – was für „Quick Response“ steht und ursprünglich für die schnelle Teile-Erkennung in der Industrie entwickelt wurde.
Wer QR-Codes noch nie ausprobiert hat, möge sich einen QR-Code-Scanner aufs Handy laden und die Quadrate einlesen. Wollkraut übermittelt mit deren Hilfe den schnellsten Weg zum vorgestellten Produkt, der Seite des Autors oder weiterer Informationen. So vernetzen wir nicht nur Personen und Ideen, sondern auch noch Informationen.
Heise online empfiehlt übrigens unter anderen den QR-Scanner „QR Droid Private“, weil er frei von Werbung sei.

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Gewerkelt für die Weltmeere

Wollkraut_Crochet_Reef.

Traditionelles Häkeln setzt ein Zeichen gegen Umweltzerstörung. Ab Samstag, den 29. Januar 2022, zeigt das Frieder Burda Museum in Baden-Baden ein grandioses Kunstwerk: Die Ausstellung „Wert und Wandel der Korallen“ von den Schwestern Margaret und Christine Wertheim will auf die durch Erderwärmung und Umweltbelastung bedrohten Korallenriffe aufmerksam machen.

Mehr als 40.000 Korallen, von 4.000 international Mitwirkenden gehäkelt, bilden dreidimensionale Koralleninseln, inspiriert vom australischen Great Barrier Reef. Neben dem Hauptmaterial, Wolle, erinnern kunstvoll eingearbeitete Abfallstoffe an die andauernde Verschmutzung der Weltmeere.

Wer sich aufrütteln und von dem einmaligen, 2019 erstmals auf der Biennale in Venedig ausgestellten „Crochet Coral Reef“ (Häkelkorallenriff) faszinieren lassen möchte, hat bis zum 26. Juni dazu Gelegenheit – siehe hier.
Auf dieser Seite finden sich auch Impressionen von der Ausstellung.

Im Vorfeld veröffentlichten die Organisatoren auch die Anleitung zur Fertigung der Häkel-Korallen.

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Fair-Play-Abo, was ist das?

Wollkraut_Abo#3-6

Einige Nachfragen haben uns darauf gestoßen, dass unsere Abonnement-Konditionen einer Erläuterung bedürfen:
Die übliche Masche mit der automatischen Verlängerung gibt es bei uns nicht. Die finden wir nicht korrekt.
Unser Fair-Play-Abo endet grundsätzlich nach 4 Ausgaben. Rechtzeitig vor Ende eines Abos versenden wir eine Erinnerung per E-Mail.
Wer verlängern möchte, meldet sich dann mit seinem Passwort im Shop an (ggf. den Button “Passwort vergessen” nutzen) und wählt das Anschluss-Abo aus.
Die Porto-Pauschale für alle vier Ausgaben zusammen beträgt bei uns übrigens lediglich 2 € innerhalb Deutschlands, in das EU-Ausland 8 € und Nicht-EU-Ausland 10,22 €.

Apropos: Wer bis zum 11.02.22 bestellt hat, erhält die Frühlingsausgabe zum Erscheinungstag 24.02.22 druckfrisch direkt aus der Druckerei.