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Besuch von Familie Maus

Ich hoffe schon länger auf eine Katze, die mir zuläuft, leider finden nur Mäuse den Weg zu mir…..

Die Mäuse haben einen Metallkörper als Grundgerüst, wurden umstrickt und mit Bastelwatte gefüllt. Die Kleider und Hosen sind selbst designet und selbstverständlich dürfen die Windeln für die Kleinsten nicht fehlen. Der Kinderwagen besteht aus einer bunt beklebten Streichholzschachtel, mit Knopfrädern.

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Shetland Kace

Ich liebe Shetland Lace. Daher habe ich mehr als genug Schals. Nun habe ich mit dem Muster Cuckron aus dem Buch A Legacy  of Shetland Lace einen offenen Cardigan gestrickt. Es idt ein Raglan Schnitt. Das Muster habe ich in Designa Knit als stp Datei erstellt und in einen Schnitt integriert. Danach wurden Muster und Schnitt in die Strickmaschine übertragen. Gestrickt habe ich mit der Lace von Rohrspatz und Wollmeise.

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Dunst und Nebel

Milchschaf und Gotlandschaf- Stricktuch mit Häkelkante aus selbstgesponnenen Schafrassengarnen.

  1. Ich habe sowohl ostfriesisches Milchschaf alsauch  Gotlandfasern zu einem zweifädigen Garn gesponnen und gezwirnt. Wie die Anleitung für das Lacetuch zu mir gekommen ist, weiß ich gar nicht mehr. Ohne die Häkelkante wirkte das Dreieckstuch etwas unfertig. Also habe ich eine Häkelkante (aus dem Buch „Häkelbordüren“ von Edie Eckman) angefügt.
  2. Farblich erinnern die beiden luftigen Tücher an Dunst und Nebel.
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Spinn-Poncho

Ich wollte einen leichten, wärmenden Poncho, der sich beim Spinnen oder Handarbeiten kuschelig um mich schmiegt und durch meine Arm- oder Handbewegungen nicht dauernd „gelupft“ wird, gleichzeitig aber Bewegungsfreiheit zulässt. Dafür habe ich „in Handarbeitshöhe“ zwei Öffnungen eingearbeitet. Inspiriert von einer Pfauenfeder farbenen Angelinafaser sollte er einen Farbverlauf von Grün über Blau zu Dunkellila haben. Dafür habe ich etliche Batts aus buntem Merinokardenband im Farbverlauf auf der Kardiermaschine gemischt und als Rolags abgenommen. Diese habe ich nummeriert, fein ausgesponnen und alle auf der Great-Jumbo-Flyer-Spule von Kromski mit einer grünen Nähseide verzwirnt. Der fertige Bobbel hatte 360g.

Gestrickt ist der Poncho von oben nach unten glatt rechts. Für die senkrechten Armöffnungen habe ich etwas Garn im Gestrick auf eine Papierrolle geparkt, um damit später den Ausschnitt in möglichst passender Farbe zum Farbverlauf zu umnähen.

Ein wunderbar warmer, leichter und praktischer Poncho ist bei diesem experimentellen Projekt herausgekommen, hervorragend geeignet für kühler werdende Spinnzeiten draußen.

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Dreieckstuch aus handgesponnener Wolle mit Seide

Mein erstes altes Spinnrad hatte einen Rocken voll mit weißer, angestaubter Wolle. Diese war etwas verfilzt, also perfekt für Experimente. Ich habe die Wolle geteilt und zusammen mit etwas Seide mit hellen und dunkleren Hibiskus Blüten gefärbt von den Pflanzen in meinem Wintergarten.
Gebeizt habe ich vorab mit Sojamilch. Danach habe ich die Wolle mit Handkarden kardiert und Wildseide hinzugemischt. Dann habe ich einen Farbverlauf gesponnen. Es waren nicht allzu viele Laufmeter und nachdem ich keine passende Anleitung gefunden hatte, hab ich selber ein Design für ein kleines Dreieckstuch entworfen, inspiriert von einem Schmetterlingsmotiv.
Die Fotos waren ursprünglich für meine beste Freundin gedacht, die sehr an meinen ersten Ergebnissen mit dem neuen alten Spinnrad interessiert war. Daher hab ich nicht so sehr auf den Hintergrund geachtet. Ich könnte aber das gleiche Projekt noch einmal nachstellen und bessere Fotos machen. Eine Anleitung mit Beschreibung und Häkelschrift wäre auch kein Problem.